Drei Brüder. Zwei Schwestern.
Warum ein Projekt mit insgesamt fünf Wohneinheiten in Bruck an der Glocknerstraße bei Projektleiter Markus Pichler für Herzklopfen sorgte.
Die Arbeiten sind längst abgeschlossen, die Bauherrinnen und das Team von Bruno Berger sitzen an einem Sommertag gemütlich im schönen Garten zusammen und freuen sich über das, was entstanden ist: drei Ferienhäuser mit jeweils 90 Quadratmeter und zwei weitere Wohneinheiten, die dauerhaft vermietet werden. Das Mittersiller Unternehmen Bruno Berger hat bei allen Baueinheiten gleich mehrere Gewerke übernommen. Das war auch einer der Gründe, warum die Schwestern Elisabeth und Katharina Unterberger den Bau- und Wohnspezialisten mit der Ausführung betrauten: „Unsere Familie hat ja schon öfter selbst größere und kleinere Bauprojekte abgewickelt, und die Koordination der verschiedenen Gewerke ist wirklich nicht einfach. Deshalb wussten wir es sehr zu schätzen, dass uns Markus da einiges abgenommen hat“, so Elisabeth. Markus Pichler ist Projektleiter bei Bruno Berger – und quasi Nachbar der Schwestern, er wohnt nur ein paar Häuser weiter. „Diese Baustelle hat mir ordentlich Herzklopfen beschert“, scherzt der Tischlermeister. „Schließlich stand mein Ruf in der Gegend auf dem Spiel, da will man nichts vermasseln. Sonst stehen die Bauherrinnen vor der Tür“, sagt er lachend, und die Schwestern stimmen mit ein. Für Reklamationen habe es aber keinen Anlass gegeben, versichern sie. Ganz im Gegenteil: Markus habe sie mit viel persönlichem Einsatz durch die Bauphase begleitet, habe immer Werkzeug mit dabeigehabt und sei sich nie zu schade gewesen, bei Bedarf auch selbst einmal Hand anzulegen. „Er hat einen ganz anderen Zugang zur Arbeit als andere, das wissen wir schon von früheren, kleineren Projekten. Auf den Markus kann man sich verlassen, das ist unglaublich viel wert“, betont Katharina. „Und der Fliesenleger von Bruno Berger ist sogar einmal am Wochenende gekommen, damit er in Ruhe arbeiten konnte“, erzählt Elisabeth. „Das kennt man von anderen nicht, das ist ein tolles Zusammenspiel, das klappt halt.“ Den Fliesenleger habe man mit dem gewünschten, ungewöhnlichen Fischgrät-Muster in der Küche ganz schön gefordert, gesteht sie schmunzelnd. Aber er habe alles perfekt nach ihren Vorstellungen ausgeführt. „Wir haben ja generell etwas andere Wünsche gehabt“, meint Katharina. „Markus hatte schon manchmal Fragezeichen in den Augen“, lacht sie. „Aber er hat verstanden, wohin wir wollten und das genauso umgesetzt.“
Ein Herzensprojekt
Die Schwestern nennen ihre drei Ferienhäuser die „drei Brüder“ – nach der Gipfelgruppe in der Region, und weil sie drei Söhne haben, die wie Brüder heranwachsen. Die beiden Wohnhäuser nennen sie die „zwei Schwestern“. An jenem Platz in Bruck, an dem das Projekt entstand, betrieben ihre Großeltern früher eine kleine Landwirtschaft. „Wir sind hier aufgewachsen, wir verbinden mit diesem Platz viele schöne Erinnerungen. Das Projekt war für uns deshalb ein Herzensprojekt“, beschreibt es Katharina. „ImTal.“ – unter diesem Titel werden die Ferienhäuser in der Vermietung geführt. Es ist ein Hinweis auf den „Taxhof“, den Stammbetrieb der Familie, der nur wenige Kilometer entfernt auf einer Anhöhe liegt. Zur Jahrtausendwende haben ihn Katharina und Elisabeth in zwölfter Generation übernommen. Was beide Standorte verbindet, ist die Verbundenheit mit der Natur. Die Architektur der „drei Brüder“ strahlt nordischen Charme aus und fügt sich wie selbstverständlich in die alpine Bergwelt ein. Ruhe, Raum und Licht haben einen hohen Stellenwert; das freundliche, zeitlose Design vereint nachhaltigen Baustil mit gemütlicher Atmosphäre. „Wir haben nichts dem Zufall überlassen und Materialien, Farben und Elemente gewählt, mit denen wir uns wohlfühlen“, beschreibt es Katharina. Im Untergeschoss der Wohneinheit III befindet sich eine kleine, aber feine Wohlfühl-Oase mit gemeinsamer Sauna zum Entspannen und Regenerieren. Ein perfektes Refugium für Genussurlauber …
15 Gewerke unter einem Dach
Haben die Schwestern für die Arbeiten, die Bruno Berger ausgeführt hat, mehrere Angebote eingeholt? „Ja. Aber weil Bruno Berger gleich mehrere Gewerke abdeckt, haben wir uns dafür entschieden. Und der Preis hat auch gepasst“, erklärt Elisabeth. „Wenn wir so etwas hören, geht Nicola und mir das Herz auf“, meint Firmenchef Bruno Berger dazu. „Unsere Konzeption lautet ja ,15 ist 1’, wir bieten also 15 Gewerke unter einem Dach an, damit können unseren Kundinnen und Kunden einen echten Mehrwert bieten.“
„Für uns war das tatsächlich mit ausschlaggebend. Und es ist aber auch wichtig zu wissen, auf wen man sich verlassen kann, wen man bei Bauprojekten fragen und jederzeit anrufen kann. Wir wollen mit heimischen Partnern arbeiten, und Bruno Berger hat sich uns mittlerweile schon öfter empfohlen“, so Katharina. Zirka alle fünf Jahre, sagt sie, stehe für die Familie ein größeres Vorhaben an. Dann werde man wieder auf Bruno Berger zurückkommen. „Dieses große Projekt hier war nicht nur für euch ein großes, sondern auch für uns“, versichert der Firmenchef. „Aber wir freuen uns auch, wenn ihr uns mit kleineren Aufträgen betraut, wir verlegen gerne einmal einen Boden, tauschen ein Fenster aus oder nehmen Reparaturen vor.“ „Ja“, bestätigt Markus Pichler mit einem Augenzwinkern, „ihr wisst ja, wo ihr mich erreicht!“